Der Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des US-Repräsentantenhauses hat heute (25. Mai) blitzschnell eine parteiische Resolution verabschiedet, die die Tatsachen verzerrt. Wir lehnen die erwähnte Resolution ab.

Für die Vorfälle, die während des Besuchs von Präsident Erdoğan vor der Residenz des türkischen Botschafters in Washington vorkamen, sind die US-Behörden verantwortlich, die trotz den unzähligen Warnungen zuvor, die notwendigen Vorkehrungen nicht getroffen haben.

Es steht offen, warum von den US-Behörden die strengen Sicherheitsmaßnahmen, die während der anderen Phasen des Besuchs ergriffen wurden, nicht vor der Residenz des türkischen Botschafters auch ergriffen wurden.

Ebenso wurden für die aggressiven Handlungen, die vor dem Kanzleigebäude der türkischen Botschaft in Washington vorkamen und die von US-Sicherheitskräften verursacht wurden und die von unserem Ministerium offiziell protestiert wurden, bis jetzt keine Erklärung abgegeben.

Der legislative Fortschritt von dieser Initiative, die im US-Repräsentantenhaus mit dem Ziel auf die Tagesordnung gebracht wurde, um den Sachverhalt auf eine andere Grundlage zu tragen, wird für die Lösung des Sachverhalts nicht helfen. Wir möchten unsere Hoffnungen aufrechterhalten, dass der produktiv abgelaufene Besuch von diesen Entwicklungen, die wir weiterhin sehr nah verfolgen werden, nicht überschatten wird.