Antwort des Sprechers Vom Ministerium Für Auswärtige Angelegenheiten, S.E. Tanju Bilgiç Auf Eine Frage bezüglich der Aussagen von Abdullah al-Thinni, den Ministerpräsident der Übergangsregierung von Libyen, gegen die Türkei

Republik Türkiye Außenministerium 19.02.2015

FA-4, 19. Februar 2015

S.E. Abdullah al-Thinni, Ministerpräsident der Übergangsregierung von Libyen, hat am 18. Februar 2015 in seinem Interview an die Zeitung Asharq Alawsat, die Türkei damit beschuldigt, dass sie sich in die inneren Angelegenheiten Libyens Einmische und drohte mit der Schließung der Türkischen Unternehmen in Libyen. Zusätzlich beschuldigte ein Militärsprecher der Interimsregierung in seiner Aussage an die libysche Presse die Türkei mit der Unterstützung des Terrors in Libyen.

S.E. Recep Tayyip Erdoğan, Präsident der Republik, traf sich am 24. September 2014 im Rahmen der Generalversammlung der Vereinten Nationen auf Anfrage von S.E. Aguila Saleh Issa , Sprecher des Repräsentantenhauses von Libyen, mit Herrn Issa und S.E. Emrullah İşler, Abgeordneter von Ankara der Türkischen Republik als spezieller Vertreter unsers Präsidenten und Regierung ist am 20. Oktober und 3. November 2014 während seiner Besuche nach Libyen neben seinen Kontakten in Misurata und Tripoli auch in Tobruk und Al Bayda mit dem Sprecher des Repräsentantenhauses Libyens, S.E. Issa, mit dem Präsidenten der Übergangsregierung al-Thinni und dem Außenminister Mohammad al-Dairi in Kontakt getreten und mehrmals davor gewarnt, diese unbegründete Aussagen, die Bedrohungen bezüglich unserer Bürger und Unternehmen und die Unterstützung in bestimmten Gebieten Libyens gegen die Türkei zu unterlassen. Leider sehen wir, dass diese unbegründeten Aussagen und Drohungen fortfahren.

Der Ministerpräsident der Türkischen Republik, S.E. Ahmet Davutoğlu hat den Sprecher des Repräsentantenhauses von Libyen S.E. Issa auf eine Bewertung der aktuellen Entwicklungen in Libyen und um die möglichen Unterstützungen der Türkei im Kampf für den Frieden in Libyen zu besprechen in die Türkei eingeladen, allerdings ist dieses Besuch seitens Libyens noch nicht abgestattet worden.

Wir erwarten, dass die Berechtigten der Übergangsregierung ihre unverantwortlichen Haltung verbessern und die feindlichen und grundlosen Aussagen gegen unser Land unterlassen. Im Falle der Beharrlichkeit dieser Haltungen, ist es natürlich, dass die Türkei die notwendigen Maßnahmen ergreifen wird.

Die Unterstützung seitens der Türkei seit dem 17. Februar Revolution in Libyen, wessen gestern der vierte Jahrestag war, für den Wiederaufbau und die Rekonstruktion von Libyen und der Förderung von Kapazitäten der Staatlichen Organisationen ist bekannt. Solche Aussagen der libyschen Übergangsregierung, spiegeln nicht die Gefühle der Freundschaft und Wertschätzung des brüderlichen Volk Libyens gegenüber der Türkei. Außerdem ist es zweifelhaft, in wie fern diese Aussagen aus Libyen stammen.

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